Illustration: zVg/SBB
Die Post und die SBB lassen den sogenannten „Rostbalken“ – das Postreitergebäude am Bahnhof SBB – sanieren. Es werden einerseits neue Wohnungen und Gewerbeflächen gebaut, andererseits verbessert sich insbesondere für Fussgängerinnen und Velofahrer die Verbindung zwischen den Quartieren Gundeldingen und St. Alban. Bis die Bauarbeiten beginnen, wird es eine Zwischennutzung geben.
Das Siegerprojekt ist vom Architekturbüro Bruther (Paris/Zürich). Ihre Projektstudie überzeugt mit einer optimalen Lösung, um das Gundeli und die Innenstadt mit einer Fussgänger:innen- und Veloüberquerung zu verbinden. Die Überquerungen sind voneinander getrennt, was den Verkehrt entflechtet und Konflikte entschärft. Ein besonderes Augenmerk liegt ausserdem auf dem nachhaltigen Umgang mit den vorhandenen Strukturen. Es wird eine grosse Galerie geben und eines der drei geplanten Hochhäuser soll freigestellt werden, damit das Projekt in Etappen realisiert werden kann. Alle drei Hochhäuser haben eine maximale Höhe von 89 Metern. Es werden Büro- und Dienstleistungsflächen, öffentliche Nutzungen und Wohnungen – auch im presigünstigen Segment – gebaut. Damit erfüllt das Projekt die politischen Forderungen im Bebauungsplan.
Weitere Informationen unter www.nauentor.ch
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